Eine persönliche Ausstellung, die das Vertraute ehrt und dem Neuen entgegenblickt
Für drei Monate öffne ich digital die Türen zu meinem Werkarchiv. Im letzten Monat lade ich zusätzlich zu einer analogen Ausstellung in meinem Kunstatelier ein – mit ausgewählten Arbeiten, persönlichen Einblicken und vielleicht dem einen oder anderen Werk, das jetzt vielleicht zu Dir finden möchte.
Nun lade ich Dich ein, durch meine Werke zu wandern, innezuhalten und Dich berühren zu lassen - und vielleicht selbst einen neuen Weg zu erahnen.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 60 × 80 cm
Entstehungsjahr: 2018
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Ein stiller Ort, durchdrungen von Licht. Die steinernen Bögen erinnern an etwas Altes, fast Sakrales – doch inmitten dieser Ruhe durchbricht ein Greifvogel die Stille. Fliegend, entschlossen, wachsam.
„Wächter des Windes - wo Mauern flüstern und der Himmel ruft“ ist ein Bild des inneren Erwachens. Es spricht von Momenten, in denen wir spüren, dass etwas in uns in Bewegung kommt – bevor wir verstehen, wohin es uns ruft.
Der Raum im Bild ist leer und offen, doch voller Möglichkeiten. Der Flug des Vogels ist kein Zufall, sondern eine Entscheidung.
Dieses Werk war für mich selbst ein Weckruf – der Beginn einer Entwicklung, die mich fortführen sollte.
Manchmal stehen wir wie auf einer unsichtbaren Mauer – zwischen Vergangenem, das uns geformt hat, und Zukünftigem, das uns ruft. Der „Wächter des Windes“ erinnert uns daran: Hör hin. Nicht jeder Ruf ist laut, doch die leisen sind oft die, die uns wirklich tragen.
Es gibt Momente im Leben, da ruft etwas Neues – leise, aber bestimmt. Ein inneres Leuchten, das sagt:
Jetzt ist die Zeit. Diese Ausstellung ist ein solcher Moment.
In meinen Bildern sammelt sich das, was mich bis hierhergetragen hat: die Liebe zur Natur, das Staunen über stille Begegnungen, das tiefe Vertrauen in Farbe, Licht und Form. Sie sind „alte Schätze“ – weil sie über Jahre entstanden sind, getragen von Hingabe, Zeit und einem wachsenden Blick.
Nun öffnen sie ein Tor. Ein Tor zu neuen Wegen, neuen Fragen, neuen Themen – doch mit derselben Seele. Jedes Tier, jeder Baum, jeder Lichtstrahl erzählt auch von mir: vom Weitergehen, vom Loslassen, vom Bewahren.
Diese Ausstellung markiert also einen Übergang:
sie zeigt Werke, die mir ans Herz gewachsen sind - und nun gebe ich ihnen die Freiheit, in die Welt zu ziehen, während ich selbst loslasse, um neuen Ausdrucksformen Raum zu geben.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 50 × 70 cm
Entstehungsjahr: 2009
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Drei Pferde, drei Reiter – ein Ziel. Die Spannung dieses Moments ist greifbar: Muskelkraft, Konzentration und Bewegung. Alles scheint sich im Bruchteil einer Sekunde zu entscheiden, und doch liegt darin eine ganze Geschichte.
Ein Kraftfeld aus Ehrgeiz, Vertrauen und Hingabe entfaltet sich – nicht nur zwischen Mensch und Tier, sondern auch zwischen den Konkurrenten, die Seite an Seite reiten.
Das Werk hält diese Bewegung an – wie ein tiefes Einatmen vor dem entscheidenden Moment. Die Welt verschwimmt, der Hintergrund löst sich in Farbe auf, und nur das Wesentliche bleibt scharf:
das Hier und Jetzt.
Hier ist kein Platz für Zweifel. Nur für Präsenz. Für den Moment, in dem alles zählt – und nichts mehr zurückgehalten wird. Alles läuft auf einen Punkt hinaus: das Ziel.
Doch dieses Bild erzählt mehr als vom Wettkampf – es stellt die Frage, wofür wir eigentlich laufen
– wie es in 1. Korinther 9,24-26* so treffend beschrieben wird:
„Denkt daran, dass alle wie in einem Wettrennen laufen, aber nur einer den Siegespreis bekommt. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt! Jeder Athlet übt strenge Selbstdisziplin. Er tut das allerdings, um einen Preis zu erringen, dessen Wert verblassen wird – wir aber tun es für einen ewigen Preis. So halte ich mir stets das Ziel vor Augen und laufe mit jedem Schritt darauf zu. Ich kämpfe wie ein Boxer, aber nicht wie einer, der ins Leere schlägt.“
Die Momentaufnahme dieses Gemäldes lässt die Zeit zurücktreten und gibt sie frei für diesen einen Augenblick: ein Lauf, der nicht dem Ruhm, sondern einer inneren Bestimmung folgt.
Das Rennen bekommt eine neue Tiefe: es geht nicht um äußeren Gewinn, sondern um einen unvergänglichen Siegeskranz.
Es geht um Treue, um Ausrichtung und um das wahre innere Ziel, das uns trägt.
Dieses Bild lädt nicht nur zur Bewunderung ein – es fordert heraus zu einer klaren Entscheidung:
Wohin richte ich meinen Lauf aus?
→ Laufe ich nur mit – oder laufe ich ohne zu zögern, um das Wesentliche zu gewinnen?
→ Für welchen Preis bin ich unterwegs – einen, der vergeht oder bleibt?
→ Was treibt mich wirklich an – ist es der Sieg? Oder das Gefühl, lebendig zu sein?
*Neues Leben. Die Bibel© der deutschen Ausgabe 2002/2006/2024 SCM R.Brockhaus
in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen / www.scm-brockhaus.de / E-Mail: info@scm-brockhaus.de
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 50 × 60 cm
Entstehungsjahr: 2018
Verfügbarkeit: Original verfügbar
In den stillen Ruinen einer vergangenen Zeit begegnen sich Dachs und Fuchs – zwei Wesen, die in vielen Kulturen für Instinkt, Erdverbundenheit und Weisheit stehen. Die Mauern der Vergangenheit scheinen noch warm vom Licht, und doch öffnet sich inmitten von Verfall eine neue, grüne Welt.
Die Schmetterlinge und das leuchtende Blau des Falters symbolisieren Transformation und Hoffnung – ein Hinweis darauf, dass aus jedem Ende ein Anfang wächst.
Dieses Werk gehört zu einer Phase, in der ich oft über die Verbindung von Tier und Raum, Instinkt und Erinnerung nachgedacht habe. Es ist ein Bild des Übergangs – ein stiller, aufmerksamer Moment zwischen gestern und morgen.
Viele Werke in dieser Ausstellung tragen neue Titel – bewusst gewählt für den Weg, den sie nun gehen dürfen.
In den begleitenden Bildbeschreibungen teile ich Gedanken, Geschichten und Empfindungen, die sich erst im Rückblick geformt haben. Was Du hier siehst, ist nicht nur eine Sammlung von Bildern – sondern von Wandlungsmomenten.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 50 × 80 cm
Entstehungsjahr: 2020
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Ein junges Reh, mitten im Wald – es hat Dich bemerkt. Es ist nicht auf der Flucht, aber auch nicht sicher. Es steht da, genau zwischen zwei Momenten: dem Gehen und dem Bleiben.
„Zwischen zwei Momenten“ ist ein Bild über das Innehalten – über diesen stillen, hellen Augenblick, in dem alles möglich scheint und noch nichts entschieden ist.
Das Licht fällt sanft durch die Bäume, der Weg vor dem Tier ist offen, der Wald schweigt, das Wasser ruht. Und doch liegt in dieser scheinbaren Stille eine starke Spannung: Wo führt der Weg hin? Wer beobachtet hier eigentlich wen?
Dieses Werk entstand in einer Phase des Übergangs – auch in mir selbst. Es erinnert mich daran, dass jede neue Richtung mit einem einzigen stillen Moment beginnt, in dem wir hinschauen, bevor wir losgehen.
Was, wenn Kunst nicht nur betrachtet, sondern innerlich miterlebt werden kann?
Diese Ausstellung bietet Raum auch für Deine eigenen inneren Wegstrecken – sanft, ehrlich, berührbar.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 40 × 60 cm
Entstehungsjahr: 2010
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Ein Reiter hebt sich ab vom Sturm der Anderen. Nicht, weil er schneller ist, sondern weil ihn etwas anderes trägt. Er reitet nicht gegen die anderen, sondern für etwas: Dem Licht entgegen, dem, was ihn ruft – jenseits des Staubs, der Enge, jenseits des Vergleichs.
„Unsere Gebete sollten Pferde sein, auf denen wir zu Gott fliehen.“- nach Charles Spurgeon
Was, wenn dieser Ritt ein Gebet ist? Ein Ausbruch – nicht aus Trotz, sondern aus Sehnsucht. Ein Hinwenden – nicht zur Leistung, sondern zur Gegenwart Gottes.
Wie oft hetzen wir durchs Leben und vergessen, dass es ein anderes Tempo gibt, einen anderen Weg - einen Ruf, der still, aber stark zieht.
Ich frage mich:
→ trägt mein Gebet mich?
→ bin ich unterwegs – oder verbunden?
→ ist mein Streben durchdrungen vom Licht, oder nur vom Staub?
Dieses Werk möchte uns daran erinnern, dass es nicht nur darum geht, zu handeln oder zu kämpfen - sondern sich führen zu lassen. Im Vertrauen, dass jedes aufrichtige Gebet uns wie ein Pferd dem Herzen Gottes entgegenträgt.
…erzähle ich von inneren Prozessen: vom Hören, vom Zulassen, vom Verabschieden
– und vom Mut, ins Ungewisse zu treten, ohne den Zauber des Alten zu verlieren.
Meine Bilder sind keine Brüche – sie sind Übergänge.
Und diese Übergänge mache ich sichtbar in Tiergestalten, in symbolischer Architektur,
in Lichtführung und Blickrichtung.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 40 × 50 cm
Entstehungsjahr: 2011
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Dieses Werk ist ein Aufschrei – und zugleich ein Aufatmen. Ein Moment, eingefangen zwischen Schmerz und Befreiung.
Im Zentrum: ein Mensch, nackt in seiner Verletzlichkeit, den Kopf gesenkt, die Hände an den Kopf gepresst – als wolle er das Innere vor dem Äußeren schützen, oder umgekehrt.
Die gebrochene Kette, die sich um seinen Körper schlang, beginnt zu zerreißen. Die Glieder fliegen auseinander – als würde ein unsichtbarer Ruck sie sprengen.
Was hier zerbricht, ist mehr als Metall.
Es sind Gedankenmuster, innere Fesseln, Lügen, die wir glaubten. Bindungen, die uns klein hielten, Scham, die uns lähmte, Schuld, die uns definierte.
Ich habe dieses Bild gemalt in einer Phase, in der ich selbst mit meinen „unsichtbaren Ketten“ konfrontiert war. Alte Stimmen in meinem Kopf, übernommene Schuld, Leistungsdruck, Angst vor Versagen. Und gleichzeitig – ein wachsendes Sehnen nach echter, tiefgreifender Freiheit.
Psalm 107,14* beschreibt genua diese Situation: "Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihrer Verzweiflung. Er führte sie aus Finsternis und tiefster Dunkelheit; er zerriss ihre Ketten.“
Diese Stelle spricht von innerer und äußerer Befreiung – von Menschen, die sich verirrt haben, gefangen waren in Angst, Schuld oder Sünde. Gott ist es, der sie aus dem Dunkel holt. Die Symbolik
von Licht, Ketten und Erlösung ist hier sehr stark – und findet sich fast bildlich in diesem Werk wieder.
Ein Vers, der nicht einfach tröstet – sondern aufrüttelt. Er fordert uns heraus, aufzustehen und diese große Gnade anzunehmen - nicht aus eigener Kraft, sondern im Vertrauen auf Jesus, der uns
befreit. Die zerrissene Kette im Bild steht für diesen Moment der Entscheidung: Bleibe ich in alten Mustern – oder lasse ich los, was mich bindet?
Manchmal beginnt Befreiung nicht mit einem lauten Siegesschrei, sondern mit einem stillen, ehrlichen Gebet. Ein Flüstern: „Hilf mir, Gott.“ Und in genau diesem Moment geschieht es: Die Kette reißt - nicht, weil der Mensch stark ist – sondern weil Glaube und Gnade stärker sind.
Der Titel „Der, der die Ketten sprengt“ verweist auf eine Kraft, die größer ist als Schmerz, Angst oder Schuld – eine göttliche Kraft, die Erlösung schenkt. Was dieses Bild so besonders macht, ist der Kontrast zwischen dem noch gebeugten Körper und dem bereits geschehenen Durchbruch. Die Kette ist bereits gesprengt, auch wenn die Seele noch im Erleben des alten Schmerzes verweilt. Genau das trifft die Realität vieler Menschen: Die Freiheit ist nahe – sie ist geschehen – und wartet darauf, innerlich angenommen zu werden.
Mit diesem Gemälde möchte ich sichtbar zu machen, was sich im Unsichtbaren vollzieht: dass niemand zu tief fallen kann, als dass Gott ihn nicht erreichen könnte. Die Ketten mögen stark wirken – aber es gibt eine Kraft, die stärker ist als jede Fessel. Diese Wahrheit ist für mich keine Theorie, sondern gelebte Hoffnung.
*Neues Leben. Die Bibel© der deutschen Ausgabe 2002/2006/2024 SCM R.Brockhaus
in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen / www.scm-brockhaus.de / E-Mail: info@scm-brockhaus.de
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 40 × 60 cm
Entstehungsjahr: 2019
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Ein leiser Moment im Zwielicht zwischen Nacht und Tag. Ein Eichhörnchen, regungslos – und doch voller Energie. Die Welt um es herum scheint noch zu träumen: Die Farben lösen sich weich auf, die Luft ist hell, aber noch nicht laut.
„Im Licht der frühen Stunde“ ist ein Bild über feine Wachheit. Über dieses innere Spüren, bevor der Verstand eingreift. Es zeigt nicht Aktion – sondern Achtsamkeit.
Für mich steht dieses Werk für die Kraft des sanften Beginns. Für das Aufwachen ohne Hast.
Für die Schönheit, die sichtbar wird, wenn man innehält – und sich vom neuen Tag überraschen lässt.
Jedes dieser Werke ist ein „alter Schatz“ – und zugleich Teil eines Weges, der mich weitergeführt hat. Die Bilder erzählen von Übergängen: Vom Erinnern und Loslassen. Vom Sichtbarwerden und Stillstehen. Vom Mut, sich neu auszurichten – ohne das Gewesene zu verlieren.
Tiere erscheinen als Hüter oder Boten, Architektur als Schwelle, Licht als Wegweiser.
Sie sprechen nicht laut, aber sie meinen es ernst.
„Alte Schätze auf neuen Wegen“ ist mein künstlerischer Abschied von einem Kapitel, das mich tief geprägt hat.
Und es ist zugleich eine Einladung: zu verweilen, zu spüren – und vielleicht selbst ein Stück weiterzugehen.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 40 × 40 cm
Entstehungsjahr: 2020
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Dieses zarte Ölbild erzählt von einem stillen Moment inniger Verbundenheit zwischen einem Kind und einem kleinen Entenküken – ein Bild voller Sanftheit, Geborgenheit und kindlicher Reinheit.
In einer Welt, die oft laut und fordernd ist, fängt dieses Gemälde eine seltene, friedliche Stille ein. Das Mädchen mit geschlossenen Augen neigt sanft den Kopf dem Entenküken zu, das sich vertrauensvoll an sie schmiegt – eine leise Umarmung der Seele.
Ihre Mimik wirkt ruhig, fast träumerisch. Der grün-goldene Hintergrund unterstreicht die heitere, schützende Atmosphäre – als würde dieser Moment außerhalb von Raum und Zeit existieren.
Hier begegnen sich zwei Wesen im puren Sein – ohne Worte, ohne Erwartung, nur in Liebe und Vertrauen. Es ist eine Erinnerung daran, dass wahre Nähe nicht laut sein muss. Dass Liebe in der Stille wächst. Und dass zarte Gesten manchmal mehr sagen als alle lauten Stimmen dieser Welt.
In der zarten Nähe zwischen Kind und Küken entfaltet sich das Unsichtbare: ein stilles Vertrauen, ein Moment der Unversehrtheit, ein Ort, an dem die Seele atmen kann.
Dieses Werk ist ein leises Gebet – nicht gesprochen, sondern empfunden. Es erinnert daran, dass wahre Liebe keine großen Worte braucht. Vielleicht ist es gerade diese Sanftheit, durch die Gott uns begegnet: im Leisen, im Kindlichen, im Herzschlag des Unversehrten.
Dieses Bild spricht in der Sprache des Herzens – jener Sprache, die wir oft nur noch im Rückblick auf unsere Kindheit hören. Eine Sprache, die nicht laut werden muss, um verstanden zu werden. Hier ist Vertrauen kein Risiko. Hier geschieht Nähe, ohne etwas zu fordern. Nur Sein, nur Jetzt.
In einer Welt, in der so vieles laut ist oder beeindrucken will, flüstert dieses Bild:
„Wirst Du still genug, um das Leise wieder zu hören?“
– Wann warst Du zuletzt ganz im Moment – ohne Leistung, ohne Sorge?
– Kannst Du Nähe zulassen, ohne sie erklären zu müssen?
– Gibt es in Dir einen Ort, an dem Du Kind sein darfst – weich, verletzlich, vertrauend?
Vielleicht lädt Dich dieses Bild dazu ein, innerlich dorthin zurückzukehren:
Dorthin, wo Liebe noch atmen darf – wo Herzen leise sprechen.
Für drei Monate hast Du die Möglichkeit,
diese Werke aus einer früheren künstlerischen Phase zu entdecken
und auch zu erwerben.
Jedes Bild trägt Erinnerungen, Emotionen und Entwicklung in sich.
Manche waren lange mit mir unterwegs, andere standen geduldig wartend im Atelier.
Jetzt dürfen sie weiterziehen.
Du kannst fast alle noch verfügbaren Werke dieser Reihe auch im Shop finden:
Technik: Öl & Acryl auf Leinwand
Maße: 40 × 40 cm
Entstehungsjahr: 2020
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Zärtlich und beschützend beugt sich der Schwan über sein Küken – wie ein stilles Versprechen von Geborgenheit, Vertrauen und unerschütterlicher Nähe.
Die warmen Herbstblätter im Hintergrund erzählen von einem Wandel – doch inmitten dieses Wandels liegt Sicherheit, Trost und Heimat.
Die Flügel des Schwans sprechen von Schutz, Zuneigung und der sanften Kraft der Nähe.
Dieses Bild erinnert an eine tiefe, uralte Wahrheit: Wir sind nicht allein. Niemals. Wärme wird sichtbar und Vertrauen spürbar. Und es gibt einen Ort, wo wir geborgen sind – ganz gleich, was im Außen geschieht.
„Er wird dich mit seinen Flügeln bedecken, und du findest bei ihm Zuflucht. Seine Treue schützt dich wie ein großer Schild.“ – Psalm 91,4*
Wann hast Du Dich zuletzt so sicher gefühlt wie dieses Küken?
Wo in Deinem Leben brauchst Du gerade solch einen schützenden Flügel?
Bist du bereit, Dich tragen zu lassen - nicht aus Schwäche, sondern aus Vertrauen?
*Neues Leben. Die Bibel© der deutschen Ausgabe 2002/2006/2024 SCM R.Brockhaus
in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen / www.scm-brockhaus.de / E-Mail: info@scm-brockhaus.de
Kunst ist für mich ein Weg – ein Ausdruck von innerer Bewegung – manchmal zaghaft, manchmal mutig, aber immer ehrlich. Ein Raum, in dem ich höre, suche, frage und auch finde.
Die Bilder dieser Ausstellung sind Spuren meines eigenen inneren Weges: vom Loslassen, vom Aufbrechen, vom Erkennen – und vom Heimkommen.
Meine Werke sind inspiriert von biblischen Bildern, alten Wahrheiten, persönlichen Erfahrungen – aber sie wollen nicht erklären, sondern berühren und weiterführen.
Ich glaube, dass in der Tiefe von Stille, Verletzlichkeit und Schönheit eine Kraft liegt, die nicht laut ist, aber stark.
Eine Kraft, die verbindet, verwandelt und tröstet.
Vielleicht liegt genau darin der wahre Schatz der Kunst:
in der Nähe, die trägt. In dem Licht, das nicht blendet.
In dem Blick, der uns erinnert: Du bist gemeint. Du bist geliebt.
Du darfst aufbrechen und auf neuen Wegen gehen.
Wenn meine Bilder etwas in Dir berühren, dann sind sie lebendig geworden.
Dann haben sie ihr Ziel erreicht – in Deinem Herzen.
Herzlich,
Deine Michaela
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 30 × 40 cm
Entstehungsjahr: 2010
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Wer genau hinschaut, erkennt im Muster nicht nur Linien – sondern Geschichte, Tarnung und Identität. Zwischen Schwarz und Weiß verliert sich das Ich nicht, es wird klarer. Inmitten der Herde, und doch ganz bei sich.
Die stille Präsenz dieses Zebras ist mehr als nur eine Momentaufnahme der Natur – sie lädt uns ein, innezuhalten und die Essenz von Individualität inmitten von Gemeinschaft zu erkennen.
Das Tier blickt ruhig und selbstbewusst aus der Herde heraus, ohne sich abzugrenzen, aber auch ohne sich zu verlieren. Es steht dort, wo es hingehört – sichtbar und zugleich eingebettet in das große Ganze.
Die schwarz-weißen Streifen erzählen von Gegensätzen, die sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen: Hell und Dunkel, Stärke und Sanftmut, Ich und Wir. In ihnen liegt eine stille Weisheit – dass das Leben nicht in Extremen gelebt wird, sondern in der Balance dazwischen. Nichts davon widerspricht sich - alles gehört zusammen.
Der warme Hintergrund suggeriert eine Umgebung, in der alles seinen Platz hat. Das Zebra wird so zum Symbol für ein tiefes, inneres Gleichgewicht – ein Wesen, das nichts beweisen muss, weil es längst angekommen ist.
Dieses Werk erinnert daran, wie kraftvoll es sein kann, einfach man selbst zu sein – in seiner natürlichen Schönheit, inmitten von Gemeinschaft, still leuchtend aus der eigenen Mitte heraus.
Im Lauf des Lebens brauchen wir nicht immer bunte Farben, um gesehen zu werden. Manchmal ist es gerade die leise Klarheit, die uns erdet. Dieses Tier steht ruhig und präsent da – nicht abseits, nicht im Mittelpunkt, sondern in einem natürlichen Gleichgewicht mit seiner Umgebung.
Es erinnert uns daran, dass wahres Selbstsein nicht im Abheben vom Kollektiv liegt, sondern im inneren Einklang mit dem, was uns ausmacht. Inmitten anderer – und dennoch ganz bei sich.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 30 × 30 cm
Entstehungsjahr: 2019
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Ein Schmetterling in seiner ganzen Anmut – verweilt für einen stillen Moment auf einer offenen Blüte. So leicht, so zart, so gegenwärtig - wie eine Seele, die kurz innehält, bevor sie weiterzieht in ein neues Kapitel.
Inmitten der Stille berührt das Leben sich selbst. So leise, so sanft, und doch voller Bedeutung.
Vielleicht ist genau das der Zauber des Übergangs:
Nicht zu eilen, sondern zu spüren, dass auch Leichtigkeit Tiefe in sich tragen kann.
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 40 × 60 cm
Entstehungsjahr: 2019
Verfügbarkeit: Original verfügbar
Ein Leuchtturm wacht am Ufer, ruhig und unbeirrbar. Möwen tanzen über dem Meer, ein Segelboot zieht lautlos seine Bahn.
Dieses Bild erzählt von Fernweh und Heimkehr, von Orientierung und dem Vertrauen, den eigenen Kurs zu finden – auch wenn der Horizont offen bleibt. Es lädt ein zum Durchatmen, zum Träumen – und erinnert daran, dass Stille oft mehr sagt als Worte.
Inmitten meiner Serie „Alte Schätze auf neuen Wegen“ steht dieses Werk wie ein stiller Wegweiser. Der Leuchtturm erinnert daran, woher wir kommen, das offene Meer daran, was vor uns liegt.
Das Bild verkörpert einen Übergang: den Moment, in dem Vertrautes nicht verlassen, sondern mitgenommen wird – als stille Kraft auf neuen Wegen. Die Farben sind klar, das Licht offen – fast so, als würde es sagen:
„Der Kurs liegt in Dir verankert – hab Hoffnung.“
Ein Leuchtturm steht fest, auch wenn die Wellen toben – er weist den Weg, wenn das Meer unruhig wird oder der Kurs nicht klar ist. Er lädt uns ein, in unklaren Zeiten nach Orientierung zu suchen.
Fragen für Dich:
Wenn Dich eines dieser Werke anspricht, kannst Du die Bilder auch in meinem Shop finden,
zudem noch viele weitere Schätze aus dieser Sammlung.
Für diese Ausstellung habe ich einen besonderen Schatz gehoben:
50 Werke sind in limitierter Auswahl mit 50% Preisnachlass erhältlich
- ein einmaliges Angebot auf dem Weg in Neues.
Nicht alle Werke sind online sichtbar - manche bleiben noch Verborgenen
und warten darauf, erst in der Jubiläums-Ausstellung in meinem Atelier im Novmber gezeigt zu werden.
Wenn Du neugierig bist, sende ich Dir gerne eine Liste zu,
mit den Bildern, die nur vor Ort in meinem Atelier zu sehen sind.
Kunst, die mit Dir geht - Malerei zwischen Himmel und Erde - inspiriert von Glaube, Tiefe und Poesie
Kunstatelier Michaela Dengler
In der Reute 2
72224 Ebhausen-Wenden
Telefon: 07458 7419
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Ein Brief für Dich - aus Farben, Worten und Gedanken- ein inspirierender Gruß aus meinem Atelier
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